Geschichte

    Bernhard Franz Heine (1800 - 1846)



    war ein deutscher Pionier der Orthopädie und Erfinder des Osteotoms, später Hochschullehrer für Experimentalphysiologie in Würzburg




    Neben seiner Lehre zum Instrumentenmacher und Orthopädiemechaniker, die er bei seinem Onkel Johann Georg Heine in Würzburg absolvierte, erwarb er sich bei den universitären Chirurgen und Anatomen umfangreiche Kenntnisse.

    Er erfand und entwickelte ein Osteotom, mit dem sich die Durchtrennung von Knochen erheblich vereinfachte. Hierfür erhielt er in der Fachwelt europaweit große Anerkennung und die Demonstrationen dieses Instrumentes führten ihn bis nach Paris.

    Von der Würzburger medizinischen Fakultät erhielt er die Eherendoktorwürde verliehen.

    Heine verschrieb sich weiter der Erforschng der Eigenschaften des Knochens und machte sich besonders um die Bedeutung des Periostes verdient.

    1838 erfolgte die Ernennung zum Professor für Orthopädie h.c. durch Erlaß des bayerischen Königs.
















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